Die neuseeländische Paua Muschel ist genau genommen gar keine Muschel, sondern eine Meeresschnecke, die man nur in klaren, mineralhaltigen und unbeschmutzten südpazifischen Küstengewässern vor Neuseeland findet.
Diese Meeresschnecke, die man auch Abalone nennt, gehört zu der Gattung der Haliotis iris, (Maori Bezeichnung "Paua").
Sie ist wohl die schönste und zugleich ungewöhnlichste Schnecke der Ozeane.
Diese farbenprächtigen Schneckenschalen, mit ihren intensiven Blau- und Grüntönen sowie Andeutungen von Rosa und anderen Farbschattierungen, geben jedem Schmuckstück ein interessantes und zugleich faszinierendes Aussehen.
Je nach Betrachtungswinkel variieren die Farben der Schneckenschale in schier unzähligen Farb- Variationen.
Die Geschichte der Neuseeland Abalone reicht weit zurück in die Maori - Kultur, zu den Ur- Siedlern Neuseelands.
Diese Meeresschnecke war ein Teil ihres alltäglichen Speiseplans, als auch ein Teil ihres kulturellen Lebens.
Teile der Paua Schale wurden für Verzierungen jeglicher Art benutzt, zum Beispiel für aus Holz geschnitzte Figuren und Masken ( Tika ), deren Augen mit Paua ausgekleidet wurden.
Natürlich fand bei den Maori auch Paua als Körperschmuck Verwendung.
Noch heute serviert man die Neuseeland Abalone als Delikatesse, welche geschmacklich vergleichbar mit einer Weinbergschnecke ist.